11.11.2011 von Xthonios
Sergeant Tom Brant (gespielt von Jason Statham) ist ein Polizist, der seine Arbeit liebt. Um Erfolge zu erzielen, ist es eben mal notwendig, nicht immer nur nach den Regeln zu spielen, sondern seine Fäuste sprechen zu lassen. Dies sorgt zwar für Unmut in den eigenen Reihen, aber er verschafft sich durch seine direkte und effektive Art und Weise auch Respekt, sowohl unter den Kollegen wie auch den Verbrechern.
Während er seinem Chef Chief Inspektor Roberts bei der Beerdigung seiner Frau beisteht, wird der jungen Polizistin Sandra Bates auf offener Straße aus nächster Nähe in den Hals geschossen und verblutet elendig, bevor Hilfe kommen kann. Um diesen Polizistenmörder zu fangen, erhält Brant den Fall auf seinem Schreibtisch. Da sein Chef aufgrund von psychischen Problemen vom Dienst befreit ist, übernimmt der offensichtlich homosexuelle Vorgesetzte Porter Nash die Abteilung. Brant ignoriert Nash anfangs aufgrund seiner Neigungen und macht sich allein auf die Suche.
Am nächsten Tag wird wieder ein junger Polizist aus nächster Nähe und am helllichten Tage in seinem Dienstwagen erschossen. Es beginnt eine Hetzjagd nach dem Mörder...
Jason Statham liefert hier eine solide schauspielerische Leistung als harten prügelfreudigen und dem Alkohol nicht abgeneigten Polizisten, der in South East London seinen Job absolviert. Auch Paddy Considine aka Nash Porter bietet den Zuschauern eine gute Show. Die Story zeigt sich nur recht lose, hier und da findet man doch diverse Logikfehler. Ein Polizeiwagen auf einer zweispurigen Straße, der Killer nähert sich ohne Maske und erschießt den Polizisten am helllichten Tage. Weit und breit nicht ein Passant zu sehen. Niemand hat etwas gehört oder gesehen. Aber vielleicht sollte man nicht zu sehr die Fehler im Einzelnen sehen, sondern die Story an sich und die verschiedenen Elemente. Polizistenmörder, Polizeibrutalität, Homosexuelle bei der britischen Polizei und Alkohol- und Drogenkonflikte auch innerhalb der Polizei sind sicherlich keine allzu täglichen Filmthematiken, die hier angesprochen werden.
Cover & Bilder © Universum Film GmbH




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