13.12.2019 von Born2bewild
Der Intelligenteste zu sein ist nicht einfach, das hat uns Sheldon (Jim Parsons) in The Big Bang Theory gezeigt. Wie schlimm es allerdings in seiner Kindheit zuging, in einer Familie zu leben, in der keiner so schlau ist wie er und seine Mutter auch noch an Gott glaubt, erfahren wir in Young Sheldon. Die erste Staffel der Serie war schon sehr gut gelungen, ob uns die zweite auch zugesagt hat oder wir einen Intelligenztest bevorzugt hätten, erfahrt Ihr in unserem Review…
Inhalt
Das Leben des jungen Sheldon (Iain Armitage) ist nicht einfach. Nicht nur, dass er äußerst intelligent ist, er hat auch einen sehr ausgeprägten Geruchssinn und kann ausgezeichnet hören. Doch gerade letzteres ist ein Fluch, denn so hört er jedes noch so kleine Geräusch, was gerade beim Essen sehr ekelhaft ist. Eines Tages hört er jedoch ein bisher unbekanntes Geräusch. Ein sehr nerviges fiepen. Doch der Rest der Familie kann dieses Geräusch gar nicht wahrnehmen. Also begibt sich das Genie auf Spurensuche und stellt fest, dass der Kühlschrank der Übeltäter ist. Da das Geld der Familie aber knapp ist und sich außer Sheldon niemand gestört fühlt, möchte der Vater (Lance Barber) nicht einfach ohne nachvollziehbare Gründe den Kundendienst rufen. Doch Sheldon gibt sich damit nicht zufrieden und nimmt den gesamten Kühlschrank auseinander. Zwar kann er das defekte Teil so lokalisieren, aber den Kühlschrank nicht wieder zusammensetzen. Als sein Vater heimkommt ist er sehr enttäuscht und verdonnert Sheldon dazu, die Kosten der Reparatur von zweihundert Dollar zurückzahlen muss. Sheldon ist erst am Boden zerstört, beschließt dann aber, seine Schulden über Zeitungsaustragen zurückzuzahlen. Sehr zum Leidwesen seiner Mutter…
Wird Sheldon dieser Aufgabe gewachsen sein? Oder scheitert es schon am Fahrradfahren (mit Stützrädern)?
Auch die zweite Staffel weiß wieder mit einer Menge Humor und Situationskomik zu überzeugen. Sheldon muss in einigen Situationen lernen mit seinen Gefühlen umzugehen. Wie es ist, seinen Vater zu enttäuschen, oder was Eifersucht ist. Besonders lustig ist auch eine Folge, in der sich Sheldon und seine Schwester Missy (Raegan Revord) an einer Studie beteiligen. Während er sich vor allem für die Intelligenztests interessiert, überzeugt Missy in sozialer Kompetenz. Alles in allem kann man sagen, dass es eine sehr gelungene Staffel ist, die auf mehr hoffen lässt.
Details der DVDs
Technisch gesehen sind die zwei DVDs sehr solide. Die Bildqualität ist für das Medium ausgezeichnet. Tonspuren gibt es insgesamt vier stück, wobei die Deutsche und die Englische in Dolby Digital 5.1 am überzeugendsten sein sollten.
Episodenguide
- Episode 01 - Ein Kühlschrank, viele Zeitungen und Stützräder
- Episode 02 - Das andere Wunderkind, seine Eltern und noch ein Bier
- Episode 03 - Glaubenskrise, Oktopus-Aliens und die perfekte Mutter
- Episode 04 - Steuererklärung, Fischsauce und kein Vorbild mehr
- Episode 05 - Eine Studie, ein Gürtel und Affen zum Tee
- Episode 06 - Ein Abend mit Satan, Carl Sagan und der heißen Veronica
- Episode 07 - C-14, ein Waschbär und die Neandertaler
- Episode 08 - Die Videoprinzessin, Tante Emelda und das Reifengenie
- Episode 09 - Psychologie, Oklahoma und der Pseudo-Ferrari
- Episode 10 - Scherze, Fahrstunden und Bazinga
- Episode 11 - Mathe, Alf und zwei Veilchen
- Episode 12 - Bauchweh, Käpt‘n Ahab und ein Loch im Herzen
- Episode 13 - Atomkraft, Liebeskummer und Dads erster Schwarm
- Episode 14 - Tommy, Jason und die Schulhofschlägerei
- Episode 15 - Der Mathe-Notfall, das Schlafzimmer-Problem und der Veteran
- Episode 16 - Das Toastbrot, der Kommunismus und die Flagge
- Episode 17 - Einstein, die Geige und eine Gehaltserhöhung
- Episode 18 - Das Traumergebnis, der Probelauf und die Feuerwehr
- Episode 19 - Wahlkampf, Lügen und ein Yankee
- Episode 20 - Ein Gast, ein Jahrestag und ein Körpertausch
- Episode 21 - Ein gebrochenes Herz, ein Krokomonster und die schöne Polizistin
- Episode 22 - Köttbullar, Neutrinos und Tai Chi auf dem Dach
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